Waldbaden – Ein Bad mit allen Sinnen

Während das Waldbaden bei uns noch eine recht neue Erscheinung ist, wird es in Japan schon seit einigen Jahrzehnten unter dem Namen Shinrin Yoku praktiziert und erforscht. „Shinrin“ der Wald und „Yoku“ das Bad oder frei übersetzt, mit allen Sinnen in den Wald eintauchen und die Atmosphäre der Natur genießen.

                             





Waldbaden – Was mich da wohl erwartet?

Um die wertvollen Kräfte des Waldes für sich zu nutzen, braucht es kein großes Ausdauerprogramm. Vielmehr geht es darum seine Umgebung mit allen fünf Sinnen wahrzunehmen. So sind die zehn Zutaten für ein Waldbad: Schlendern, Rasten, Sinne weit öffnen, Staunen, Achtsamkeit, Meditation, Atmen, sanfte Bewegungen, Augenentspannung und Solozeit.
Gemeinsam, in einer kleinen Gruppe, werden wir mit Hilfe verschiedener Übungen, in die Natur eintauchen, Neues entdecken und entschleunigen.



Was der Wald mir schenkt:

Das die wunderbaren Farben, Düfte und Geräusche des Waldes eine entspannende und beruhigende Wirkung auf uns Menschen haben ist naheliegend. Viele weitere positive Effekte sind mittlerweile wissenschaftlich belegt. So kann ein Waldbad stressbedingten Leiden entgegenwirken, das Immunsystem stärken, Depressionen mindern, Blutdruck, Puls und Blutzuckerspiegel senken sowie die Atemwege stärken.
Entfliehen wir der alltäglichen Reizüberflutung finden wir im Wald das Gefühl von Sicherheit und Entspannung.